Einachs-Motormäher S 250 der Firma Brielmaier (Deutschland) durch die Biber GmbH & Co. KG (Deutschland)
Der Brielmaier zeichnet sich durch breite Räder und geringes Gewicht aus. Dank seiner Doppelmessertechnik fördert er einen schnellen Wiederaufwuchs und schützt gleichzeitig Kleinst- und Kleinlebewesen. Mit Arbeitsbreiten von bis zu 6 Metern ermöglicht er besonders effizientes Arbeiten auf großen Flächen.
Ort | 17033 Neubrandenburg |
Datum des Tests | 25.06.2024 von 12 bis ca. 18 Uhr |
Testfläche | 1. Testfläche: Birkbuschwiesen – GGB Tollensetal, LRT 7230-001, Flächengröße: ca. 800m² 2. Testfläche: Oelmühlenstraße in Neubrandenburg (Käseglocke) – GGB Tollensesee, LRT 6210-009, Flächengröße: ca. 5.000m² |
Vorführer | Biber GmbH & Co. KG (Deutschland) |
Flächenbeschreibung
1. Testfläche
Das kalkreiche Niedermoor im NSG Birkbuschwiesen ist aufgrund der niederschlagsarmen Jahre, insbesondere 2018-2020, stark ausgetrocknet. Die Vegetation bestand vor allem aus Seggen, Hochgräsern sowie Brennnessel- und Wasserdost-Inseln. Der Untergrund war weitestgehend trocken, mit einigen weicheren, leicht feuchten Stellen.
2. Testfläche
Der Trockenrasenhang bei Broda im GGB Tollensesee war durch hohe, teils alte Vegetation geprägt. Kleinere Gehölze wie Schlehe und Weißdorn sind aufgewachsen, und alte Stubben waren noch vorhanden. Der steile Hang erstreckt sich bis zu einem Plateau, welches während des Techniktests ausgespart wurde.
Ergebnisse
1. Testfläche
Die Vorführung umfasste das Mähen und das Legen von Schwaden. Die Fläche wurde sauber und gleichmäßig abgemäht, trotz Unebenheiten und Bäumen auf der Fläche. Der Brielmaier manövrierte problemlos und legte die Biomasse in Schwaden. Zwei Maschinen führten parallel das Mähen und Schwaden aus. Insekten konnten abwandern, und flüchtende Amphibien wurden beobachtet. Der geringe Bodendruck hinterließ keine Spuren, außer kleinen Abdrücken der Noppen der Aluwalze.
2. Testfläche
Die Vorführung umfasste das Mähen, das Legen von Schwaden und das Abschieben des Mahdguts. Die Testfläche wurde gleichmäßig gemäht, die Biomasse auf Schwad gelegt und an den Rand geschoben. Der Brielmaier hatte keine Schwierigkeiten am Hang. Bei kleineren Erhebungen oder Stubben musste kurz zurückgefahren werden. Kleinere Gehölze und abständige Vegetation wurden sauber entfernt. An steilen Bereichen mussten die Vorführer mitlaufen. Zwei Arbeitsgänge ermöglichten eine schnelle Bearbeitung der Fläche.